ALC Workshop Laser Spektroskopie und Laser Bildgebung in Stellenbosch, Suedafrika

Ziel des Antrags ist die Durchführung eines Workshops (WS) am Physikdepartment der Universität Stellenbosch mit Prof. Dr. Erich Rohwer für Studenten (Master, PhD) aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die dem Netzwerk des African Laser Centers (ALC) angeschlossen sind. Durch Vorträge und Tutorials von ausgesuchten deutschen Wissenschaftlern und englischen Experten zum Thema "Laser Spektroskopie und Laser Bildgebung" sollen die Studenten an den aktuellen Stand der Wissenschaft auf diesem Gebiet herangeführt werden. Durch den großen Erfolg des ALC-Workshops in 2018 wurde einem erneuten Antrag der Universitaet Stellenbosch an das African Laser Center, finanziert durch das DST (Department of Science and Technology), Suedafrika, stattgegeben. Die bereitgestellten Mittel durch das ALC decken die Reise- und Aufenthaltskosten von 50 - 60 Studenten ab. Reisekosten der externen Experten, die durch Lehre zum Erfolg des WS beitragen, müssen über nationale Organisationen finanziert werden (England: Newton Fund, Deutschland BMBF). Dadurch wird ermöglicht, dass von deutscher Seite 6 Experten den Workshop mitgestalten können. Der Workshop ist fuer drei Tage, vom 25.-27.11.2019 geplant. Es werden wieder 50 bis 60 Studenten, Honours, Masters, PhD, aus afrikanischen Laendern, insbesondere aber aus Suedafrika, als Teilnehmer erwartet. Durch die Beiträge der deutscher Wissenschaftler und Experten erfahren die Studenten eine Aus- und Weiterbildung auf höchstem Niveau und werden somit qualifizierte Fachkräfte für Industrie und Gesellschaft in ihren Ländern. Durch den Kontakt mit Kollegen aus südafrikanischen und afrikanischen Universitäten werden die internationalen Beziehungen ausgedehnt und Partnerschaften für zukünftige gemeinsame internationale Projekte gefördert. Für herausragende Studenten eröffnen sich die Möglichkeit, Doktorarbeiten in Verbindung mit Projekten in Deutschland durchzuführen. Dadurch wird die Nachhaltigkeit der Beziehungen mit südafrikanischen Kollegen gefördert.