Diese sogenannten „Forschungslandkarten“ wurden bislang z. B. für Argentinien, Peru erstellt, weitere Länder (Kolumbien und Mexiko) sind in Bearbeitung. In den Forschungslandkarten werden die Strukturen, Strategien und Akteure des jeweiligen Partnerlandes in Forschung, Technologie und Innovation sowie Bildung detailliert und anschaulich beschrieben. Darüber hinaus werden die jeweils bestehenden bilateralen Kooperationen sowie bilaterale und multilaterale Projekte aufgezeigt. Berücksichtigt werden hierbei die Wissenschaftsfelder, die sich in der Hightech-Strategie der Bundesregierung wieder finden und in der bilateralen Zusammenarbeit für Deutschland von besonderem Interesse sind.
Ziel ist es, interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Vertretern von Forschungsförder- und Forschungsorganisationen in Deutschland die Suche nach geeigneten Kooperationspartnern, Themen und Programmen in den entsprechenden Partnerländern zu erleichtern. Damit bieten die Forschungslandkarten eine wichtige Grundlage für die zielgerichtete Planung und Gestaltung der künftigen bilateralen Zusammenarbeit, sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf politischer Ebene.
Die Forschungslandkarten werden von deutschen oder deutschsprachigen Experten mit ausgewiesener Expertise bezüglich der Forschungslandschaft der betreffenden Länder erstellt.