USA ermöglichen Kooperation mit Kuba in der biomedizinischen Forschung

28.10.2016 Berichterstattung weltweit

Das US-amerikanische Amt für Kontrolle des Auslandsvermögens ("Office of Foreign Assets Control", OAFC") und das Amt für Industrie und Sicherheit des US-Handelsministeriums ("Bureau of Industry and Security") haben die Embargo-Bestimmungen gegen Kuba weiter gelockert. Die wissenschaftliche Kooperation beider Länder im Bereich der Biomedizin soll dadurch angestoßen werden.

Die neuen Bestimmungen ermöglichen es kubanischen Pharmaherstellern, ihre Produkte auch auf dem US-amerikanischen Markt zu etablieren. Zusätzlich wird nun auch kubanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Zugang zu US-Förderungen, Stipendien und Auszeichnungen ermöglicht. Gemeinsame Forschungsanstrengungen in Feldern wie der Bekämpfung des Zika-Virus oder der Entwicklung neuer Krebstherapien stehen hierbei besonders im Fokus.