Die Entwicklung innovativer Verfahren und Bauelemente für einen schnelleren, sensitiveren und kostengünstigeren Nachweis von autochthonen Pathogenen ist international ein hochrangiges Ziel. Durch die Mobilitätsförderung im Rahmen dieses Projekts sollen neuartige Lab-on-chip Sensoren hergestellt werden, in welchen auf der Mikro- bis Nanoskala verengte Polymerkanäle mit chemisch funktionalisiertem Graphen integriert sind. Graphen ist ein atomar dünnes, sehr stabiles Schichtmaterial, welches sich aufgrund seiner sehr guten elektrischen Leitfähigkeit und vielfältigen chemischen Funktionalisierungsmöglichkeiten als strukturelle Basis solcher Biosensoren hervorragend eignet.
Graphen-basierte Lab-on-chip Sensoren zur Detektion und Charakterisierung bakterieller Pathogene
Laufzeit:
01.01.2019
- 31.12.2020
Förderkennzeichen: 01DN19006
Koordinator: Max-Planck-Institut für Festkörperforschung
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Costa Rica
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften