Dieses Projekt zielt darauf ab, ein ergiebiges Netzwerk zwischen deutschen und uruguayischen Partnern aufzubauen, die in der Wasserstoffwirtschaft tätig sind, sowohl in der Forschung als auch in der Industrie. Wasserstoff gilt in Uruguay und Deutschland als der Schlüsselenergieträger zur Erreichung der Klimaneutralität, und beide Länder haben diesbezüglich komplementäre Profile. Die vorgeschlagene transatlantische Partnerschaft zielt darauf ab, den Austausch von Fachwissen und den Transfer von Technologien von der Wissenschaft zur Praxis zu fördern. Ein perfektes Verständnis der lokalen Gegebenheiten ist für den erfolgreichen Aufbau der transkontinentalen Wasserstoffversorgungskette unerlässlich. Im Projekt werden die Infrastrukturen, Forschungs- und Entwicklungsportfolios sowie Technologien der Partnerorganisationen Fraunhofer IFAM und Universidad de Montevideo identifiziert, erweitert und gewinnbringend genutzt. Dadurch wird eine langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Uruguay gefördert. Um diese Ziele zu erreichen, wurde ein intensives Netzwerkprojekt entworfen. Es wird zahlreiche Möglichkeiten bieten, ein enges Kollaborationsnetzwerk und eine gemeinsame Strategie zwischen den Partnern aufzubauen, indem ihre komplementären Kompetenzen kombiniert werden. Darüber hinaus zielt es darauf ab, eine Plattform für weit reichende Aktivitäten zu etablieren, die verschiedene Stakeholder der Wasserstoff-Wertschöpfungskette zusammenbringt. Das Projekt sieht vor, intensive Diskussionen unter allen Teilnehmern anzuregen und Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette zu fördern.
Hidrógeno Netzwerk Hub - Deutsch-Uruguayisches Netzwerkprogramm
Laufzeit:
01.03.2024
- 30.11.2024
Förderkennzeichen: 01DN24011
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Uruguay
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit