Deutsch-kanadisches Netzwerk zur Oberflächentechnik für die grüne Wasserstoffwirtschaft

Ziel des Projektes ist es, ein deutsch-kanadisches Netzwerk aus Forschung und Industrie zu etablieren, um die Zusammenarbeit zwischen Kanada und Deutschland auf dem Gebiet des Wasserstoffs zu stärken. Dazu wird das Wissen der Akteure aktiv gebündelt und verteilt. Durch die multilaterale, internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen die bestehenden komplexen Wechselwirkungen besser verstanden und die Voraussetzungen für effektive Lösungen geschaffen werden. Damit leistet das Projekt einen wesentlichen Beitrag zum ganzheitlichen Verständnis der Wasserstoff-Wertschöpfungskette, wobei der Fokus auf technologischen Verbesserungen, insbesondere durch den Einsatz von Oberflächentechnologien, liegt. Das Projekt antwortet auf die zentralen Herausforderungen in Bezug auf Elektroden- und Membranmaterialien, Katalysatormaterialien, Herstellungsprozesse sowie Wasserstofferzeugung, -speicherung und -transport, wie sie in der BMBF-Ausschreibung in Verbindung mit der "Nationalen Wasserstoffstrategie" [2] definiert wurden. Die wichtigsten erwarteten Ergebnisse und Auswirkungen des vorgeschlagenen Projekts basieren auf den Synergien, die durch die Etablierung einer neuen Zusammenarbeit mit unseren Partnern in Kanada entstehen. Im Einzelnen beinhaltet dies: a) den Zugang zu hochkomplementärem Fachwissen und Technologien im Bereich der SE bei gleichzeitiger Stärkung der Technologie- und Ausbildungskomponente durch gemeinsame Studentenaustauschprojekte b) den Aufbau eines deutsch-kanadischen Netzwerks über gemeinsame Workshops in Deutschland und Kanada; gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit c) den Ausbau von Industriekontakten, indem wichtige Interessengruppen in beiden Ländern einbezogen werden, insbesondere in den Bereichen Luftfahrt, Energie, Fertigung und Automobil d) den Beitrag zur weiteren Stärkung des nationalen Netzwerks durch gemeinsame Aktivitäten im Bereich Fertigungstechnologien und Nachhaltigkeit