Das Vorhaben befasst sich mit dem Betrieb von Bioreaktoren, insbesondere mit der Maßstabs-Verkleinerung verschiedener Prozesse industrieller Bioproduktion und Workflows, um innovative Prozessanalytik einzusetzen, zu erproben und eine Implementierung robuster Bioprozesse zu ermöglichen. Die Einbeziehung von Wissenschaftlern aus Kolumbien und Deutschland wird angestrebt, um die bereits bestehende Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und die Basis für eine längerfristige Forschungs- und Entwicklungsarbeit auch in anderen Bereichen der Biotechnologie als bisher zu legen. Dabei zielen die anvisierten Prozesse nicht nur wie bisher auf Monokulturen, sondern diesmal auch auf Mischkulturen ab, die neben dem städtischen gerade auch im ländlichen Raum angewendet werden können. Themen wie die Ausnutzung der regionalen Biodiversität bei pflanzlichen Zellen, die Nutzung verschiedener biogener Roh- und Reststoffe für die Bioenergie- und die biotechnologische Grundstoffproduktion und Potenziale für neue und sich entwickelnde Märkte im Lebensmittel- und Biopharmaziebereich spielen eine hervorgehobene Rolle.
Bioreaktoren für Scaling Up und Down: Schnellere Bioprozessentwicklung und Implementierung in ländlichen und städtischen Regionen
Laufzeit:
01.02.2019
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01DN19005
Koordinator: Technische Universität Berlin - Fakultät III - Prozesswissenschaften - Institut für Biotechnologie - Fachgebiet Bioverfahrenstechnik
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kolumbien
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften