Das kooperative Projekt umfasst die Analyse sezernierter extrazellulärer Vesikel (EVs) aus humanen mesenchymalen Stammzellen aus der Nabelschnur (MSC aus dem Wharton-Gelee, WJ-MSCs), deren Beteiligung an immunregulatorischen Prozessen und eine Charakterisierung als Werkzeug in der Therapie von Entzündung und Alloreaktivität. Ein wesentliches wissenschaftliches Ziel ist das bessere Verständnis der Zell-Zell Kommunikation zwischen MSCs und Zellen des Immunsystems, um ein in Kolumbien bereits klinisch eingesetztes Modell in Zukunft sicherer und effizienter nutzen zu können. Umfangreiche Analysetechniken, inklusive Proteomics, RNomics biophysikalischer und immunologischer Methoden werden in den Partnerinstituten angewandt, um Schlüsselfaktoren zu identifizieren und die immunmodulatorischen Eigenschaften von MSCs durch molekulargenetische Manipulation positiv zu beeinflussen. Wechselseitiger Austausch von Personal, Material und Know-How zwischen Instituten mit exzellenter Infrastruktur ermöglicht dieses innovative Projekt.
Charakterisierung immunregulatorischer Funktionen extrazellulärer Vesikel von mesenchymalen Stromazellen aus Nabelschnurblut als potentielle therapeutische Werkzeuge bei Entzündungen und Alloreaktivität
Laufzeit:
01.05.2017
- 31.12.2019
Förderkennzeichen: 01DN17035
Koordinator: Deutsches Primatenzentrum Gesellschaft mit beschränkter Haftung - Leibniz-Institut für Primatenforschung - Abt. Primatengenetik
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kolumbien
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften