Das Ziel des Projektes ist, die Funktionsweise von Nahrungsnetzen in den Mangroven der kolumbianischen Pazifikküste und ihre Beziehung zur Fischereiproduktivität der Region zu verstehen. Als das repräsentativste Ökosystem an der kolumbianischen Pazifikküste bieten die Mangroven zahlreiche Dienstleistungen für die Menschen (z.B. Nahrung, Holz, Küsten- und Klimastabilisierung). Die Partner aus Kolumbien (Universidad del Valle) und Deutschland (ZMT) haben in den letzten Jahren ihre gemeinsamen Bemühungen darauf gelegt, zu verstehen, welchen Beitrag die Mangroven zur Fischereiproduktivität leisten. Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, diese Kooperation durch vier Hauptaktivitäten zu stärken: (1) das vorhandene Wissen über Symposien zu synthetisieren, (2) WissenschaftlerInnen in modernen Forschungstechniken zu schulen, (3) Impulse für die Schaffung des geplanten meereswissenschaftlichen Instituts an der Universität del Valle zu geben, und (4) die derzeitige Forschungskooperation mit Untersuchungen der sozialen und ökonomischen Faktoren der Mangroven-Ressourcennutzung zu ergänzen.
Nahrungsnetze in den Mangroven der Kolumbianischen Pazifikküste und ihre Rolle bei der Erklärung von Fischereiproduktivität und Ressourcennutzung
Laufzeit:
01.06.2018
- 31.05.2021
Förderkennzeichen: 01DN18034
Koordinator: Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) GmbH
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kolumbien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit