Das Gesamtziel des Projekts ist es, Methoden und technische Lösungen für das partizipative Monitoring von Umweltkonflikten als Ursache und Folge des Verlusts der biologischen Vielfalt zu entwickeln. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Observatorium für Umweltkonflikte (OCA) der Nationalen Universität, welches die Überwachung und Prävention von Umweltkonflikten zum Ziel hat. Um die Arbeiten des Observatoriums zu konsolidieren, werden im Rahmen von zwei Workshops, Konzepte, Methoden und technische Instrumente für das partizipative Mapping und Monitoring von Umweltkonflikten, Landdegradierung und daraus resultierenden Verlust der biologischen Vielfalt, erarbeitet. Zusammen mit Experten aus Deutschland (Bonn und Berlin), Kolumbien und der Andenregion wird ein Projektantrag zur finanziellen und technischen Unterstützung des Observatoriums in Kolumbien entwickelt.
Partizipatives Monitoring von Biodiversitätsverlust in Kolumbien: Alternativen zum Verständnis und zur Lösung von Umweltkonflikten - Wissenschaftleraustausch
Laufzeit:
01.05.2020
- 31.08.2022
Förderkennzeichen: 01DN20003
Koordinator: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kolumbien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit