Weiterentwicklung des Forschungsnetzwerks zur Evaluierung klimasmarter Landwirtschaft: Integration von Biodiversität und Ökosystemerhaltung

Das akademische Netzwerk für klimafreundliche Landwirtschaft: Integration von Biodiversitäts- und Ökosystemerhaltung (Net-CSA bio) hat als übergeordnetes Ziel ein in Forschung und Lehre nachhaltiges und erfolgreiches Kooperationsnetzwerk zwischen dem Lehrstuhl für Produktions- und Ressourcenökonomie der Technischen Universität München und Wissenschaftlern kolumbianischer Universitäten und Forschungsinstituten zu etablieren. Dabei soll insbesondere die bestehende Partnerschaft mit der Universität EAFIT weiter ausgebaut werden und weitere Kooperationen mit den Universitäten EIA und der Universidad Tecnológica de Pereira initiiert werden. Forschungsschwerpunkt der Zusammenarbeit bilden die Themengebiete Agrar-, Umwelt- und Ressourcenökonomie, wobei besonders auf die Erhaltung von Biodiversität und Ökosystemen eingegangen werden soll. Ruhen soll das Projekt auf drei Säulen. Dabei bilden innovative Forschung, Kapazitätsentwicklung hinsichtlich wissenschaftlichem Personal sowie die Förderung und Weiterentwicklung des bestehenden Netzwerkes die Hauptelemente des Net-CSA bio Projektes. Die drei Teilbereich haben unter anderem zum Ziel 1) das akademische Netzwerk zwischen Kolumbien und Deutschland weiter auszubauen, welches die Auswirkungen klimafreundlicher Praktiken auf die Produktivität landwirtschaftlicher Betriebe, aber auch auf den Erhalt von Ökosystemen und Biodiversität untersucht; 2) gemeinsam Anträge für groß angelegte Forschungsprojekte zu erarbeiten, um die Finanzierung weiterer Forschungskooperationen auch in Zukunft zu sichern und 3) das Schließen weiterer Partnerschaften und den geförderten Mitarbeiteraustausch. Im Zuge dessen soll bei allen Aktivitäten des Projektes ein besonderer Fokus auf die Unterstützung junger Forscher und Nachwuchswissenschaftler, sowie auf die Förderung der Chancengleichheit im Allgemeinen gelegt werden.