StartseiteLänderAmerikaMexikoAcrocomia plus: Südamerikas Pflanzenvielfalt und ihr bioökonomisches Potenzial - Planungsworkshop für zukünftige F + E Aktivitäten

Acrocomia plus: Südamerikas Pflanzenvielfalt und ihr bioökonomisches Potenzial - Planungsworkshop für zukünftige F + E Aktivitäten

Laufzeit: 01.07.2019 - 31.12.2019 Förderkennzeichen: 01DN19035
Koordinator: Universität Hohenheim - Fakultät Agrarwissenschaften - Institut für Kulturpflanzenwissenschaften - FG Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie (340b)

Ziel des Vorhabens ist es, einen Workshops durchzuführen, mit dessen Hilfe eine Kooperationen zwischen Partnern aus Süd- und Mittelamerika und Deutschland zur nachhaltigen Nutzung biogener Ressourcen aufgebaut sowie Forschungsprojekte auf diesem Gebiet initiiert und vorbereitet werden soll. Süd- und Mittelamerika sind aufgrund ihrer orographischen Lage außergewöhnliche Regionen in Bezug auf Pflanzenvielfalt mit einem außerordentlich hohen bioökonomischen Potenzial. Vor allem öl- und faserliefernde Pflanzen sind hier zu nennen, da sie über eine nachhaltige, integrative Produktion wertvolle Rohstoffe für Nahrung, Energie, Futtermittel und Fasern liefern können und so einen Beitrag zu nachhaltiger Landnutzung, Einkommensverbesserung der ländlichen Bevölkerung und zur Ressourcenschonung leisten. Ein Engagement im Bereich Bioökonomie und Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen mit Herkunft aus Süd- und Mittelamerika kann für Deutschland eine Win-Win Situation darstellen. Es ermöglicht den Zugang zu diesen pflanzengenetischen Ressourcen, den vorhandenen Daten und dem bestehenden Wissen der mittel- und südamerikanischen Partner sowie die Umstellung auf nachhaltig produzierte Rohstoffe einschließlich der Entwicklung neuer Produkte gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft. Gleichzeitig können die Nachhaltigkeitsziele (SDG) 1,2, 9, 15 und 17 der Vereinten Nationen bedient werden. Der Kooperationsaufbau und Vernetzung bzw. die Vertiefung bestehender Kontakte zu Partnern aus Mittel- und Südamerika in Technologie und Forschung ist im Sinne der Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung, die zum Ziel hat, die internationale Zusammenarbeit stärker zu vernetzen, um einerseits gemeinsam die globalen Herausforderungen wie z.B. Klimawandel, Energie- und Ernährungssicherung zu meistern und andererseits die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort sicherzustellen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Argentinien Brasilien Costa Rica Mexiko Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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