Aktuell durchlaufen viele Städte wirtschaftsstrukturelle Veränderungen. In diesen von "Schrumpfung" betroffenen Städten findet sich eine Vielzahl von ehemals industriell genutzten Brachflächen. Diese bieten Potenziale für eine nachhaltige Umnutzung ehemals ökologisch belasteter Standorte und für die Schaffung neuer Arbeitsplätze in innovativen Bereichen der Bioökonomie. Die Umsetzung innovativer Produktionsverfahren in Verbindung mit einem städtischen Entwicklungsprogramm im Bereich der Bioökonomie ist bislang nicht erforscht. In der Stadtentwicklung wurde zuletzt die neue Planungskategorie der "Green Innovation Areas" eingeführt, um innovativen Lösungen zur Brachflächenrevitalisierung Raum zu geben. Die Umnutzung städtischer Brachflächen bietet neue Lösungen für Branchen der Bioökonomie und ermöglicht einen städtischen Revitalisierungsprozess. Als Teil der deutsch-mexikanischen Forschungszusammenarbeit verfolgt GIAGEM folgende Ziele: • Forschung: Verbesserung der Nutzung von städtischen Flächen als "Green Innovation Areas" für Branchen der Bioökonomie und Umsetzung in deutschen und mexikanischen Städten. • Vernetzung: Die Beteiligung beider Partner im Rahmen eines strategischen Wissens-Austausches in Bezug auf aktuelle Projekte in den Bereichen grüne Infrastruktur zur Bioökonomischen-Landnutzung in Green Innovation Areas.
Die Rolle von Grünen Innovationszonen zur Revitalisierung deutscher und mexikanischer Städte
Laufzeit:
01.10.2016
- 30.09.2019
Förderkennzeichen: 01DN16029
Koordinator: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Fachbereich Raum- und Umweltplanung - Lehrgebiet Internationale Planungssysteme
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Mexiko
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit