Ab Oktober 2018 findet startet das Deutschlandjahr in den Vereinigten Staaten statt: Ein Jahr lang werden von der Ost- bis zur Westküste Projekte und Veranstaltungen organisiert. Im Vordergrund dabei: Der Dialog mit der amerikanischen Gesellschaft, gerade auch jenseits der großen Metropolen. Institutionen und Initiativen aus Deutschland und den USA sind aufgerufen, sich zu beteiligen.
Das Auswärtige Amt veranstaltet das Deutschlandjahr gemeinsam mit dem Goethe-Institut und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Dabei geht es darum, Deutschland in den USA sichtbarer und erlebbarer zu machen und in einen Austausch mit den Menschen in den Vereinigten Staaten zu kommen. Im Zentrum steht die seit langem bewährte transatlantische Partnerschaft und die Frage, wie Deutsche und Amerikaner ihrer Freundschaft in Bereichen des politischen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens neue Impulse verleihen können.
Das Deutschlandjahr ist deshalb vor allem eine Einladung zum Dialog über wichtige Zukunftsthemen. Dazu gehören: Freiheit, Diversität und Verantwortung, Digitalisierung, Zukunft der Arbeit, Energie, Klima und Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft und Bildung, deutsche Sprache, Kultur und Lebensweise. Wichtig ist dabei, dass möglichst viele Menschen angesprochen werden – gerade auch diejenigen, die im Herzen des Landes leben.
Vom 20. November 2017 bis 20. Januar 2018 können sich interessierte Institutionen und Initiativen aus Deutschland und den USA für eine Teilnahme am Deutschlandjahr bewerben. Dazu müssen die Projektvorschläge über das Goethe-Institut in Washington online eingereicht werden.