Der „Deutsch-Amerikanische Austausch zur Provenienzforschung / German-American Provenance Exchange Program for Museum Professionals (PREP)“ soll ein gemeinsames transatlantisches Netzwerk etablieren und so die Provenienzforschung zur NS-Zeit in beiden Ländern künftig effizienter gestalten. Die Teilnehmer jedes Jahrgangs treffen sich zu jeweils einem Workshop in den Vereinigten Staaten und einem in Deutschland. Nach einem erfolgreichen Auftakttreffen in New York im Februar trifft sich der erste Jahrgang im September 2017 in Berlin wieder. Im Jahr 2018 werden die Treffen in Los Angeles und München stattfinden.
Organisatoren:
- Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin
- Smithsonian Institution, Washington, USA (Smithsonian Provenance Research Initiative)
Projektpartner:
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Zentralinstitut für Kunstgeschichte München
- Metropolitan Museum of Art, New York
- Getty Research Institute, Los Angeles
- Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (Beratender Teilnehmer)
Förderung:
Das Projekt wird durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. PREP wird ebenfalls gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.