Veranstaltungsprogramm zur Verbreitung von Objekten und Bildern zwischen den Kulturen
Wie sich Bilder und Objekte über geographische und kulturelle Grenzen hinweg verbreiten, ist das Thema einer Sommerschule, zu der der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ an der Universität Heidelberg Ende Juli einlädt. Fortgeschrittene Studierende sowie Doktoranden der Geistes- und Sozialwissenschaften erhalten die Gelegenheit, mit Wissenschaftlern aus Deutschland, Indien, Kanada und den USA über aktuelle Forschungsfragen in diesem Bereich zu diskutieren. Interessenten können sich bis zum 15. April 2012 für eine Teilnahme an der Veranstaltung bewerben.
Die Sommerschule mit dem Titel „Seeing Matter(s): Visuality and Materiality“ findet vom 29. Juli bis 4. August 2012 in Heidelberg statt. Das Programm umfasst Vorträge, Seminare und Workshops. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Rolle und dem Einfluss visueller und materieller Kultur. Zu den Themen der Veranstaltung gehören unter anderem die Entstehung materieller Welten, die Darstellung von Intimität sowie das Zur-Schau-Stellen von Bildern und Objekten in Ausstellungen und Vorführungen. „Wir möchten diskutieren, wie Bilder und Objekte kulturübergreifend betrachtet werden können und was eine solche transkulturelle Perspektive etwa für die Kulturwissenschaft und die Kunstgeschichte bedeutet“, erläutert Prof. Dr. Christiane Brosius vom Exzellenzcluster „Asien und Europa“, die die Sommerschule gemeinsam mit der Heidelberger Sinologin Prof. Dr. Barbara Mittler und Prof. Dr. Sumathi Ramaswamy von der Duke University (USA) organisiert.
Kontakt:
Dr. Alexander Häntzschel
Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“
Telefon: (06221) 54-4008
E-Mail: haentzschel(at)asia-europe.uni-heidelberg.de