StartseiteLänderAmerikaUSA2. German-American Entrepreneurship Day und die Zukunft der Life Science

2. German-American Entrepreneurship Day und die Zukunft der Life Science

Am 17. Juni 2010 fand auf dem EBS Campus in Oestrich-Winkel der zweite German-American Entrepreneurship Day statt, der vom Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) der EBS Business School, dem Hochtechnologiepark MikroFORUM sowie der American Chamber of Commerce gemeinsam organisiert wurde. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto: „Life Science Beyond 2010: Benefits & Barriers for German and American Entrepreneurs”.

In seiner Grußbotschaft verdeutlichte Schirmherr Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sein Commitment zu Unternehmertum und Life Sciences. „Es sind die Existenzgründungen und innovativen Ideen von heute, die die Basis für den Wohlstand von morgen legen und den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben. Das gilt ganz besonders für die Life Sciences – die Lebenswissenschaften –, deren Erkenntnisse und breite wirtschaftliche Anwendung für die Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts eine entscheidende Rolle spielen werden“, so Brüderle.

Prof. Dr. Peter Russo, Vorsitzender der Institutsleitung des SIIE betonte in seiner Begrüßungsrede, „wenige Branchen bieten Raum für radikale Innovationen wie Life Science“. Prof. Dr. Christopher Jahns, Präsident der am Abend zuvor neugegründeten EBS Universität für Wirtschaft und Recht unterstrich, dass die EBS als Folge des entrepreneurialen Handelns entstanden ist und bis heute in diesem Geiste lebt.

An der Podiumsdiskussion nahmen namhafte Vertreter der Pharmaindustrie teil: Prof. Dr. Wolfram Carius, Mitglied der Unternehmensleitung - Boehringer Ingelheim, Dr. Sören Hermansson, Geschäftsführer - Merck Serono, Andreas Wiegand, Geschäftsführer - EISAI, Dirk Ullrich, Geschäftsführer - AxiCorp sowie Dr. Jörg Vollmer, Geschäftsführer - Pfizer Oligonucleotide Therapeutics Unit. Obwohl die Einsichten der Diskussion – wie erwartet – bei vielen Themen divergierten, in einem Punkt waren sich alle fünf Experten einig: das größte Asset der Industrie sind die Mitarbeiter und deren Ideen. Demzufolge müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, in denen Mitarbeiter mit Mut und Durchhaltevermögen ihre Ideen in Innovationen umwandeln können, so die Experten. Mit Hinblick auf die Zukunft der Branche, „ist die Industrie erst am Anfang dessen, was sie für die Menschheit tun kann“, so Professor Carius von Boehringer Ingelheim.

Im zweiten Teil des Abends hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen an das Panel zu richten. Anschließend wurden bei American BBQ und Rheingau-Wein Kontakte geknüpft und zukunftsweisende Themen diskutiert.

Kontakt
Dr. Gordana Kierans
Forschungsdirektorin Innovationsmanagement
Tel.: +49 6723 - 8888 - 323
E-Mail: gordana.kierans(at)ebs-siie.de

Quelle: European Business School Redaktion: Länder / Organisationen: USA Themen: Lebenswissenschaften Innovation Physik. u. chem. Techn.

Projektträger