Nach erfolgreichem Abschluss der Studie zur Entwicklung von „Smart Maintenance“ in der Region DACH erforscht das FIR nun Fragen zum Status quo von Wertschöpfungspotenzialen und Technologien von Maintenance 4.0 im internationalen Kontext. Dazu kooperiert das Competence Center Instandhaltung des FIR mit der Boston Consulting Group (BCG), der European Federation of National Maintenance Societies (EFNMS) und der American Society for Quality (ASQ). In einer weltweiten Studie untersuchen die Partner gemeinsam den Einfluss von Industrie 4.0 auf die Instandhaltung, um Unternehmen wichtige Impulse für die wettbewerbsfähige Gestaltung ihrer zukünftigen Instandhaltung zu geben.
Eine leistungsfähige Instandhaltung gewinnt gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung immer stärker an Bedeutung. Maintenance 4.0 verbindet digitale Technologien mit den bewährten Verfahren der klassischen Instandhaltung und erzielt so erhebliche Leistungs- und Effektivitätsverbesserungen. Mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen eröffnet Maintenance 4.0 enorme Potenziale, um die Anforderungen global vernetzter Märkte besser zu erfüllen, etwa um bei stark schwankender Nachfrage und kurzen Produktlebenszyklen eine hohe Produktverfügbarkeit sicherzustellen oder das Ausfallrisiko von Maschinen bei zunehmender Variantenvielfalt zu minimieren.
Die Ergebnisse der Umfrage sollen über eine Standortbestimmung hinaus die aussichtsreichsten Anwendungsfälle identifizieren und die Auswirkungen von Maintenance 4.0 auf die wichtigsten KPIs in Unternehmen zu Tage fördern. Ferner sollen aus Best Practices Aussagen über die in Zukunft benötigten Kompetenzen und Fähigkeiten in der Instandhaltung abgeleitet werden.
Interessierte Unternehmen können noch bis zum 31.08.2020 an der Umfrage teilnehmen. Die Beantwortung der Fragen nimmt rund 20 Minuten in Anspruch. Als Dank erhalten alle Teilnehmer die Ergebnisse der Studie zur freien Verwendung.