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Campus OWL wird Verbindungsbüro in New York eröffnen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Der Verbund der fünf staatlichen Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe wird ein Verbindungsbüro in New York eröffnen, um die Internationalität und die Stärken der Region – auch als Wissenschafts- und Studienstandort – an exponierter Stelle weiter auszubauen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hatte bundesweit zur Bewerbung um das Büro ausgeschrieben, Campus OWL erhielt jetzt den Zuschlag.

Das Verbindungsbüro ist im Gebäude der „German Mission“ untergebracht, wo neben der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen und dem deutschen Generalkonsulat in New York auch das Nordamerika-Büro des DAAD, das New Yorker Büro der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie die Verbindungsbüros von derzeit 17 deutschen Hochschulen beheimatet sind. Die genannten deutschen Wissenschaftsorganisationen und Hochschulen sind alle zudem Hauptunterstützer des vom Auswärtigen Amt geförderten und von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen getragenen „Deutschen Haus für Wissenschaft und Innovation“ (DWIH), das ebenfalls im gleichen Gebäude angesiedelt ist. Campus OWL wird nun Teil dieses starken Netzwerks werden. Das Gebäude befindet sich direkt gegenüber dem UN-Komplex am United Nations Plaza. Der Büroraum befindet sich auf der 15. Etage.

Die fünf öffentlich-rechtlichen Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe (Universität Bielefeld, Universität Paderborn, Fachhochschule Bielefeld, Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Hochschule für Musik Detmold) arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Um diese Zusammenarbeit zu institutionalisieren, gründeten sie Anfang 2016 den Campus OWL. Dieser Verbund bietet den Rahmen für Kooperationsprojekte und erhöht die Sichtbarkeit der Wissenschaftsregion Ostwestfalen-Lippe, vor allem in den Bereichen Forschung, Transfer, Internationalisierung und Digitalisierung.

Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, 1. Vorsitzende von Campus OWL: „Ausgehend von unseren bisherigen Partnerschaften ist es unser Hauptanliegen, bestehende Kooperationen zu intensivieren und als Campus OWL weitere Entwicklungsperspektiven zu nutzen. Das Verbindungsbüro könnte somit Hub für exzellente und angewandte Forschung auch mit Industriepartnern sein.“

Mit dem Verbindungsbüro sollen die Marketingaktivitäten für die Studien-, Wissenschafts- und Wirtschaftsregion ausgebaut und die Marke Campus OWL im nordamerikanischen Raum platziert werden. Prof. Dr. Birgitt Riegraf, 2. Vorsitzende vom Campus OWL: „Wir bringen von Spitzenforschung über ein komplettes Spektrum eigenständiger als auch kooperativer Studiengänge bis zur Expertise in der Zusammenarbeit mit Unternehmen alles mit, um international erfolgreich zu sein. New York ist der richtige Ort, um auf Ostwestfalen-Lippe und seine Hidden Champions aufmerksam zu machen.“

Quelle: Fachhochschule Bielefeld / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Themen: Bildung und Hochschulen sonstiges / Querschnittsaktivitäten Engineering und Produktion

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