StartseiteLänderAmerikaUSAHHL Leipzig Graduate School of Management vertieft Zusammenarbeit mit amerikanischen Partnern

HHL Leipzig Graduate School of Management vertieft Zusammenarbeit mit amerikanischen Partnern

Die HHL möchte ihre transatlantischen Wissenschaftsbeziehungen ausbauen. Der Rektor der Wirtschaftshochschule reiste in die Vereinigten Staaten, um Gespräche mit Universitäten und Wirtschaftsschulen zu führen.

Stärker als zuvor möchte die HHL Leipzig Graduate School of Management zukünftig mit amerikanischen Top-Business Schools zusammenarbeiten. Hierzu hielt sich Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart vom 11. bis zum 17. März 2013 in den USA auf. Auf dem Programm stehen Gespräche an der Boston University, an der Harvard Business School und am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dabei geht es auch um die inhaltliche Fortentwicklung des Programms für die Part-time-MBA-Studenten der HHL in Boston.

Im Rahmen des so genannten Global Immersion Seminars besuchen diese Studenten Lehrveranstaltungen an renommierten Business Schools und lernen Unternehmen vor Ort kennen. Rektor Pinkwart will darüber hinaus den wechselseitigen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern weiter befördern. Nach einem Gespräch mit MIT-Professor Eric von Hippel, weltweit anerkannter Innovationsexperte, der in seiner Forschung die Einbeziehung besonders fortschrittlicher Verbraucher in die Entwicklung neuer Produkte hervorgehoben hat, sagte Pinkwart: „Die transatlantischen Wissenschaftsbeziehungen sind von großem Wert für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft wie der Hochschulen.“ Aus diesem Grund, so der Rektor von Deutschlands traditionsreichster Wirtschaftshochschule, komme der weiteren Vertiefung der traditionell guten Zusammenarbeit mit US-Hochschulen ein hoher Stellenwert bei der Umsetzung des HHL-Zukunftskonzepts innovate125 zu.

Zusätzliche Impulse für die transatlantischen Wissenschafts- und Wirtschaftsbeziehungen stehen auch im Fokus des zwischen der Europäischen Union und den USA geplanten Freihandelsabkommens. Hierzu spricht Pinkwart am 15. März 2013 in Washington auf einer von der Georgetown University und der American Marketing Association organisierten internationalen Konferenz. Das Thema seines Referates lautet „EU-US Free Trade Initiative - Impacts on Innovation and Economic Growth“. Pinkwart: „Ein weitreichendes Freihandelskommen hilft, die Wachstumsschwäche in Europa schneller zu überwinden und die westliche Wertegemeinschaft im globalen Innovationswettbewerb nachhaltig zu stärken.“

Quelle: IDW Nachrichten / HHL Leipzig Graduate School of Management Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Themen: Bildung und Hochschulen

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