Jüngste Entwicklungen in der Alzheimer- und Alternsforschung deuten darauf hin, dass die Häufigkeit von Demenzerkrankungen nur durch eine frühzeitige Behandlung von Hochrisikopatienten vor Eintritt verstärkter Neurodegeneration reduziert werden kann. Die Identifizierung solcher Individuen erfordert allerdings die Charakterisierung frühester asymptomatischer Stadien der Demenz, in denen die subtilen Krankheitseffekte noch sehr schwach sind. Die dafür nötige Stichprobengrößen und statistische Aussagekraft können einzelne Studien allerdings kaum erreichen. Von diesem kritischen Bedarf motiviert, werden statistische und geometrische Methoden entwickelt, mit denen die Datensätze verschiedener Studien und Kohorten harmonisiert und zusammengeführt werden können.
Harmonisierung standortübegreifender Datensätze für die Untersuchung neuroanatomischer Strukturmerkmale bei präklinischer Alzheimer-Erkrankung
Laufzeit:
01.03.2019
- 28.02.2023
Förderkennzeichen: 01GQ1801
Koordinator: Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) in der Helmholtz-Gemeinschaft - Standort Uniklinik Bonn
Verbund:
Alzheimer´s Disease
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
USA
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften