Das Gehirn bildet das räumliche Umfeld mittels sogenannter kognitiver Karten ab ("cognitive maps"). Dies ist essenziell für die räumliche Orientierung und das räumliche Gedächtnis. Das vorliegende Projekt wird die neuronale Basis dieser kognitiven Karten mit Hilfe direkter Ableitungen menschlicher Gehirnzellen in Epilepsiepatienten untersuchen und mittels Computersimulationen der involvierten Netzwerke detailliert modellieren. In diesem Teilprojekt werden wir Daten analysieren, die von Epilepsiepatienten mit implantierten Elektroden gewonnen wurden. Weiterhin werden wir biophysikalisch Modelle der neuronalen Schaltkreise entwickeln, die kognitiven Karten im Menschen zugrunde liegen. Diese Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit den Kollaborationspartnern dieses Forschungsprojekts erfolgen.
HumanCogMaps - Charakterisierung und Modellierung der neuronalen Schaltkreise von egozentrischen und allozentrischen kognitiven Karten im Menschen - Datenanalyse und biophysikalische Modelle
Laufzeit:
01.02.2025
- 31.01.2028
Förderkennzeichen: 01GQ2402B
Koordinator: Humboldt-Universität zu Berlin - Lebenswissenschaftliche Fakultät - Institut für Biologie - Fachinstitut Theoretische Biologie
Verbund:
HumanCogMaps
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
USA
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften
Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
- HumanCogMaps - Charakterisierung und Modellierung der neuronalen Schaltkreise von egozentrischen und allozentrischen kognitiven Karten im Menschen - Einzelzellbasis im Menschen
- HumanCogMaps - Charakterisierung und Modellierung der neuronalen Schaltkreise von egozentrischen und allozentrischen kognitiven Karten im Menschen - Computersimulationen und Modellentwicklung.