StartseiteLänderAmerikaUSARassismus_Gesundheit - Rassismus und Psychische Gesundheit: Eine Qualitative Studie mit Humanitären Helfer*innen

Rassismus_Gesundheit - Rassismus und Psychische Gesundheit: Eine Qualitative Studie mit Humanitären Helfer*innen

Laufzeit: 01.11.2022 - 31.10.2024 Förderkennzeichen: 01KA2215
Koordinator: Charité - Universitätsmedizin Berlin - Institut für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit

Die "Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung" (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert. Ziel dieses Global Health Fellowships ist die Durchführung einer qualitativen Studie, welche die Stimmen nationaler und internationaler humanitärer Helfer*innen zu ihren Erfahrungen mit Rassismus in humanitären Organisationen und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit erfasst. Dadurch sollen die Akteure (humanitäre Helfer*innen, Geberinstitutionen, Wissenschaftler*innen) bei der Entwicklung und Implementierung von Maßnahmen gegen Rassismus in humanitären Organisationen unterstützt werden. Drei aufeinander aufbauende Forschungsfragen leiten die Studie: Erstens, was sagen der öffentliche Diskurs und die Kommunikation von humanitären Helfer*innen über Rassismus innerhalb humanitärer Organisationen aus? Zweitens, was sind die psychosozialen Folgen der Erfahrung von Rassismus für humanitäre Helfer*innen? Drittens, welche Strategien schlagen humanitäre Helfer*innen vor, um Rassismus am Arbeitsplatz entgegen zu wirken? Diese Fragen werden durch den Einsatz qualitativer Methoden beantwortet: die erste Frage wird diskursanalytisch bearbeitet; die zweite und dritte Frage durch einen Grounded Theory Ansatz basierend auf Interviews mit nationalen und internationalen humanitären Helfer*innen unter der Berücksichtigung des Konzepts der Intersektionalität.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: USA Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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