Zur Unterstützung einer nachhaltigen Entsorgung von bergbaulichen Reststoffen, zur Rekultivierung von Abraumhalden und Bergeteichen, und zur Verringerung von Staubimmissionen auf Verkehrsflächen von Bergwerken werden regenerative Reagenzien zur Staubbindung auf Basis lokaler Produktionsabfälle sowie entsprechende Auftrags- und Produktionskonzepte entwickelt. Ziel des Verbundprojektes ist es, Staubbindemittel aus, in der heimischen (mongolischen) Industrie, anfallenden Reststoffen zu entwickeln und deren Anwendungspotentiale zu definieren. Die Ergebnisse des Projektes unterstützen in mehrfacher Weise eine nachhaltige Entwicklung der Mongolei. Für die Bergbauindustrie werden ökonomisch und logistisch attraktive Lösungen zur nachhaltigen Tagebau- und Haldengestaltung aufgezeigt, was wiederum der allgemeinen Bevölkerung zugutekommt. Gleichzeitig profitiert die betroffene verarbeitende Industrie aus der wirtschaftlichen Verwertung ihrer Abfallstoffe und reduziert ihre Abfallproduktion.
CLIENT II-Definitionsprojekt - NO-DUST: Innovative Konzepte zur Staubbekämpfung für die mongolische Bergbauindustrie
Laufzeit:
01.08.2018
- 31.01.2019
Förderkennzeichen: 01DK18010
Koordinator: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Fakultät 5 - Georessourcen und Materialtechnik - Rohstoffe und Entsorgungstechnik - Institut für Rohstoffingenieurwesen (MRE)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Mongolei
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit