StartseiteLänderAsienAsien: Weitere arabische Länder (Libanon, Syrien, Jemen und Golfstaaten)Deutsch-französiche Konferenz zu neuen Verbrauchs- und Vermarktungsmodellen für die Photovoltaik

Deutsch-französiche Konferenz zu neuen Verbrauchs- und Vermarktungsmodellen für die Photovoltaik

Zeitraum: 10.04.2014 Ort: Paris Land: Frankreich

Das französische Institut für Solarenergie (Institut National de l'Énergie Solaire - INES) und das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien (DFBEE) organisieren gemeinsam am 10. April 2014 in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Paris eine Konferenz, die sich dem folgenden Thema widmet: Neue Verbrauchs- und Vermarktungsmodelle für Solarstrom: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch

Inhalt und Ziele der Veranstaltung

Sinkende Einspeisevergütungen für Solarstrom stellen deutsche und französische Betreiber von Photovoltaikanlagen vor neue wirtschaftliche Herausforderungen. Hinzu kommen die wachsenden Anforderungen an die Netzbetreiber, die immer mehr dezentrale Stromerzeugungsanlagen störungsfrei in ihr Netz integrieren müssen. Doch diese neuen Entwicklungen bürgen nicht nur technische und finanzielle Herausforderungen, sondern bieten vor dem Hintergrund steigender Strompreise für Privatkunden und Gewerbe und sinkender Stromgestehungskosten der Photovoltaik auch Chancen für die Entwicklung neuer Verbrauchs- und Vermarktungsmodelle, die den Weg zu einem zukünftigen Energiesystem, in dem die Erneuerbaren die tragende Säule der Stromversorgung darstellen werden, ebnen.

Die Konferenz befasst sich daher mit folgender Leitfrage: Welche neuen Verbrauchs- und Vermarktungsmodelle können fortan einen wirtschaftlichen und netzverträglichen Betrieb von Photovoltaikanlagen sicherstellen?

In diesem Zusammenhang wird die Konferenz Anlass dazu bieten, Eigenverbrauchs- und Speicherlösungen zu diskutieren und neue Vermarktungsmöglichkeiten für PV-Strom aufzuzeigen. Neben der Erörterung rechtlicher und finanzieller Fragen steht die Vorstellung konkreter Beispiele aus Deutschland und Frankreich im Vordergrund. Dabei werden auch die technischen Aspekte in Hinblick auf ein optimales Netzmanagement nicht außer Acht gelassen.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahme an der Konferenz ist für die Mitglieder des DFBEE und Behördenvertreter kostenlos. Die Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder beträgt 300 Euro/Person (zzgl. MwSt.). Universitäten und Forschungsinstitute kommen in den Genuss eines ermäßigten Tarifs von 150 Euro/Person (zzgl. MwSt.). Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung begrenzt ist.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Quelle: Das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Frankreich Themen: Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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