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Deutsch-Französisches Kolloquium : „50 Jahre im Licht des Lasers“

Zeitraum: 05.11.2010 - 06.11.2010 Ort: Berlin Land: Deutschland

Die Erfindung des Lasers vor 50 Jahren hat weite Bereiche der wissenschaftlichen Forschung entscheidend geprägt. Daraus resultierten zahllose technologische Anwendungen, die heute weite Bereiche der Telekommunikation, Materialbearbeitung, Medizin, Analytik und Ingenieurswissenschaften überdecken und aus unserem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken sind. Auch in Deutschland und Frankreich wurde die Wissenschaft durch den Laser außerordentlich belebt; die Verleihung der Nobelpreise an Claude Cohen-Tanoudji und Theodor Hänsch sind gute Belege dafür.

Dabei erwies es sich, dass seine Erfindung besonders auch der wissenschaftlichen Kooperation zwischen beiden Ländern faszinierende Impulse verlieh. Wir wollen dieses zum Anlass nehmen, über das Erreichte Bilanz zu ziehen und neue Perspektiven aufzuweisen. Dieses soll im Rahmen eines deutsch-französischen wissenschaftlichen Seminars stattfinden zum Thema:

Deutsch-Französische Forschung:
50 Jahre im Licht des Lasers

Im Rahmen der Veranstaltung soll vornehmlich jungen Nachwuchsforschern aus Frankreich und Deutschland, die an wissenschaftlichen Projekten dem Gebiet der Erforschung und Nutzung des Laser tätig sind, die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Forschungsaktivitäten im Rahmen von Posterbeiträgen zu präsentieren. Dabei sollen sie allerdings auch die Gelegenheit erhalten, Pioniere der Laserforschung beider Länder kennenzulernen und zu erleben: Eine Art Lindau Treffen im Bereich der Laserforschung!

Die Veranstaltung findet im Saal der französischen Botschaft statt; dort wird an historischem Ort in Berlin Mitte der thematische Bezug zu Frankreich besonders verdeutlicht. Sie beginnt am Freitag den 5. November um 13.00 Uhr und endet am Samstagmittag den 6. November um 13.00 Uhr. So haben auswärtige Gäste die Möglichkeit, noch an denselben Tagen an- und abzureisen, bzw. das restliche Wochenende an Berlins reichhaltigem Kulturprogramm zu partizipieren, um eventuell sogar am folgenden Montag dann auch noch an der „Falling Walls Conference“ teilzunehmen.

Insgesamt werden 8 Plenarvorträge gehalten werden von jeweils vier namhaften französischen und deutschen Wissenschaftlern, die Wegweisendes im Bereich der Laserforschung geleistet haben. Ihre Bereitschaft, als Redner mitzuwirken haben bekundet: Profs. Claude Cohen-Tanoudji (Paris), Ference Krausz (München), Alain Aspect (Palaiseau), Helmut Dosch (Hamburg), Serge Haroche (Paris), Andreas Tünnermann (München), Michèle Leduc (Paris) und Peter Toschek (Hamburg). Durch ausreichend lange Pausen zwischen den Plenarvorträgen werden die Posterbeiträge ihr adäquates Forum erhalten. Der beste Beitrag wird durch einen gut dotierten Posterpreis honoriert.

Somit ergibt sich ein attraktives Seminarprogramm, das neben den Signaturen internationaler Spitzenforschung auch klare Konturen deutsch-französischer wissenschaftlicher Zusammenarbeit trägt. Mit der Veranstaltung soll vor allem der wissenschaftliche Nachwuchs beider Länder angesprochen werden und ihm gezeigt werden, welch faszinierende Perspektiven die deutsch-französische wissenschaftliche Zusammenarbeit besonders im Bereich der Laserforschung bietet. Schirmherren der Veranstaltung sind der französische Botschafter und der Präsident der Helmholtz-Gesellschaft; Träger sind die französische Botschaft sowie die Helmholtz-Gesellschaft; weiterhin wirken daran mit die Freie Universität Berlin, das BMBW und der DAAD.

Kontakt
E-Mail: sciencetech(at)botschaft-frankreich.de

Adresse: Veranstaltungsort: Berlin Deutschland Quelle: Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der BRD Redaktion: Länder / Organisationen: Frankreich Deutschland Themen: Physik. u. chem. Techn.

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