Ob im Regenwald oder auf den überfüllten Straßen Bangladeschs: Mathematik und Informatik kennen weder Grenzen noch soziale Hürden. Auch in aufstrebenden Wirtschaftsregionen und in Entwicklungsländern sind beide Disziplinen beliebte und hochangesehene Studienfächer. Doch was tun, wenn man diese Fächer gerne studieren und Wissenschaftler werden will, und nicht aus Europa, den USA oder einer anderen reichen Wirtschaftsnation kommt? Dass gerade die Informatik und die Mathematik beachtliche Bedeutung für entlegene Regionen haben können, wird Ende September in Heidelberg vorgestellt.
Das „Hot Topic“ des 2. Heidelberg Laureate Forum (21.-26.09.2014) thematisiert „Potential und Rolle der Mathematik und der Informatik in den Entwicklungsländern/Aufstrebenden Wirtschaftsregionen“. Die Talkrunde findet am 23. September ab 14 Uhr in der Neuen Universität, Heidelberg, statt. Mitdiskutieren werden dabei viele Preisträger der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen der Informatik und der Mathematik: 26 Laureaten - Träger von Fields-Medaillen, Abel-Preisen, Turing Awards und Nevanlinna-Preisen - haben ihr Kommen zum 2. HLF zugesichert und mit diesen „Quasi-Nobelpreisträgern“ auch 200 Nachwuchsforscher aus 60 Nationen.
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