Ob bei der Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Einrichtung von Professuren oder der Ermöglichung außergewöhnlicher Forschungsprojekte – Stiftungen ergänzen nicht nur die Förderung der Öffentlichen Hand, sie verstehen sich in der Regel auch als Impulsgeber für Hochschulen, regen Debatten an und können gar Reformen anstoßen. Dabei ist das globale Engagement ein fester Bestandteil des Förderportfolios, das sich in der Regel durch Flexibilität und eine gewisse Risikobereitschaft, die viele staatliche Drittmittelgeber nicht leisten können, auszeichnet. Was können also Hochschulen bezüglich ihrer „Internationalisierungsstrategie“ von den Stiftungen lernen? Wie können Stiftungen und Hochschulen zukünftig global noch enger kooperieren? Welche Schnittmengen können dabei identifiziert werden?
Die Stabsstelle Internationalisierung der Humboldt-Universität zu Berlin freut sich sehr, Herrn Prof. Dr. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Deutscher Stiftungen und der ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, als Impulsgeber des Humboldt Ferngesprächs am Dienstag, 19.09.2017 von 9 bis 11 Uhr (Einlass 8.30 Uhr) mit dem Thema “Internationalisierung von Hochschulen - Was können Stiftungen leisten?“ begrüßen zu dürfen. Nach dem Impulsvortrag sind die Gäste eingeladen, mit dem Experten während eines Frühstückempfangs ins Gespräch zu kommen und anregende Ideen auszutauschen.
Mit den „Humboldt Ferngesprächen” setzt die Humboldt-Universität zu Berlin neue Impulse zu aktuellen Fragen der Internationalisierung von Hochschulen und bietet ein Forum für Austausch und Vernetzung mit wichtigen Akteuren über die Berliner Wissenschaftslandschaft hinaus.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um schriftliche Anmeldung bis zum 15.09.2017 gebeten: international.strategy(at)hu-berlin.de.
Kontakt
Frau Dr. Judith Wellen
Leiterin Stabstelle Internationalisierung, Grundsatzfragen; Internationale Agenda
Tel.: +49 30 2093-20080
judith.wellen@hu-berlin.de
