StartseiteLänderAsienAsien: Weitere arabische Länder (Libanon, Syrien, Jemen und Golfstaaten)Internationale Konferenz “Obama and Transnational American Studies”

Internationale Konferenz “Obama and Transnational American Studies”

Zeitraum: 16.10.2014 - 19.10.2014 Ort: Mainz Land: Deutschland

Der Forschungs- und Lehrbereich American Studies der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lädt vom 16. bis 19. Oktober 2014 zu einer internationalen Konferenz unter der Überschrift "Obama and Transnational American Studies" ein.

Die Tagungsbeiträge konzentrieren sich auf den noch jungen Bereich der Transnationalen Amerikastudien (TAS), der sich im Nachgang zu den Terroranschlägen vom 9. September 2001 und dem Alleingang des damaligen US-Präsidenten George W. Bush im Irakkrieg 2003 herausbildete, um – abseits politischer Diskussionen und Kontroversen – auf wissenschaftlicher Ebene die Position der USA in der Welt aus diversen Perspektiven zu beleuchten.

"Der derzeitige Präsident der USA, Barack Obama, steht – allein durch seine Biografie geprägt – für das Selbstverständnis der Transnationalen Amerikastudien heute", erklärt Univ.-Prof. Dr. Alfred Hornung vom Department of English and Linguistics der JGU. "Vor dem Hintergrund seiner familiären Bindung nach Kansas wie nach Kenia, einem Leben auf Hawaii und im muslimisch geprägten Jakarta, seinem Studium an der renommierten Harvard Law School und zugleich frühem Engagement als Bürgerrechtler in Chicago hat Obama mehrfach seine transnationale Prägung – im Privaten wie im Politischen – herausgestellt und betont."

Umso mehr freut es die Mainzer Organisatoren, die Halbschwester des US-Präsidenten, Dr. Auma Obama, für eine Keynote im Rahmen der Eröffnung der Tagung am 16. Oktober 2014 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz begrüßen zu dürfen. In ihrem Vortrag "You are Your Future" wird die transnationale soziale Botschafterin über ihre Stiftung Sauti Kuu – Kiswahili für „Starke Stimmen“ – sprechen, die Kindern in aller Welt Perspektiven geben will. Im weiteren Verlauf der stehen neben dem Präsidenten auch seine Ehefrau, Michelle Obama, und ihre "Let’s Move"-Kampagne sowie die afrikanische Familie und deren Wirken auf der Agenda. Erwartet werden Referenten aus Deutschland, den USA, Kanada, China, Australien und Österreich.

Das vorläufige Programm ist verfügbar unter www.blogs.uni-mainz.de/obama-tas/2014/09/10/preliminary-program/.

Die Eröffnungsveranstaltung am 16. Oktober um 15:00 findet im Hörsaal RW1 im Haus Recht und Wirtschaft (ReWi), Jakob-Welder-Weg 9, alle anderen Vorträge im Fakultätssaal des Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Kontakt:

Univ.-Prof. Dr. Alfred Hornung
Forschungs- und Lehrbereich Amerikanistik
Department of English and Linguistics
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel.: 06131 39-22146
E-Mail: hornung(at)uni-mainz.de
http://www.amerikanistik.uni-mainz.de/

Weitere Informationen:

http://www.blogs.uni-mainz.de/obama-tas/

Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Deutschland USA Themen: Geistes- und Sozialwiss. Bildung und Hochschulen

Projektträger