Konferenz "Küste, marine Strukturen und Wellenbrecher 2013"

Eine Konferenz mit dem Titel "Küste, marine Strukturen und Wellenbrecher 2013: Von der See zur Küste - Herausforderungen des Meeres bewältigen" (Coast, Marine Structures and Breakwaters 2013: From Sea to Shore - Meeting the Challenges of the Sea) findet vom 17. bis 20. September 2013 in Edinburgh statt.

Wellen, die vor allem durch Wind erzeugt werden, breiten sich vom Meer zur Küste über den Festlandsockel aus. Diese Wellen durchlaufen viele Prozesse, bevor sie sich in der Brandungszone zerstreuen: Refraktion, Diffraktion, Abflachen und Brechen. Durch die Energie und Dynamik, die mit den ankommenden Wellen in der Brandungszone zusammenhängt, entstehen Längs- und Scherströmungen, die den Sand von den Stränden abziehen. Je mehr Sand von den Küsten weg- oder herangeschwemmt wird, umso höher ist auch das Risiko von Küstenerosion.

Der durch die globale Erwärmung anhaltende Anstieg des Meeresspiegels wirkt sich auch auf den Rückzug der Küstenlinien aus. Intensive Forschungsarbeiten finden auf der ganzen Welt statt, um prädiktive Modelle dieser Erosion zu entwickeln.

Die Veranstaltung befasst sich mit den Entwicklungen der Offshore- und Nearshore Energieerzeugung, mit Beschaffung, Problemen im Küstenschutz sowie mit der Errichtung, Verwaltung und Sanierung von Küstenkapital. Die Teilnehmer werden die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich diskutieren, der Schwerpunkt liegt auf Aspekten wie Fluid-Belastungen, Ressourcen-Modellierung und Wechselwirkungen von Umwelt, Bau, Installation, Verkabelung, Wartung und Instandhaltung.