Die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, spricht am 6. Juli beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Universität Münster. Es ist das letzte von fünf Treffen, die der DAAD jährlich für seine ausländischen Stipendiatinnen und Stipendiaten an verschiedenen Hochschulorten in Deutschland veranstaltet.
Nach einer Begrüßung durch die Rektorin der Universität Münster, Professorin Ursula Nelles und den DAAD-Vizepräsidenten, Professor Joybrato Mukherjee, richtet Ministerin Schulze ihr Grußwort an die rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 90 Ländern. Für die musikalische Begleitung sorgt das Jazzensemble der Musikhochschule Münster.
Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zur Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend in den Räumen der Münsteraner Universität erwartet werden, studieren oder forschen alle für mindestens ein Jahr in Deutschland. Viele von ihnen haben in ihren Heimatländern bereits ein Studium abgeschlossen, das sie nun an deutschen Hochschulen ergänzen. In Münster können sie sich gegenseitig kennen lernen und Erfahrungen austauschen.
Nach dem offiziellen Auftakt der Veranstaltung folgt am Samstag ein wissenschaftlicher Vortrag von Professor Norbert Kersting über "Lokalpolitik aus globaler Perspektive" aus dem Fachbereich Politikwissenschaft. Im Anschluss stehen neben einer Podiumsdiskussion zum Thema "Demokratisierung und Zivilgesellschaft in Zeiten des Wandels" die Vorträge von DAAD-Stipendiatinnen und Stipendiaten aus verschiedenen Fachbereichen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Themen reichen von "Förderung sozialer Kompetenz von Jugendlichen", gehalten von Nadezhda Sergeeva, DAAD-Stipendiatin aus Russland bis hin zu "Künstliche Intelligenz" von Gavin Rens aus Südafrika.
Ein anschließender Stadtrundgang und ein Diskothekenbesuch am Abend bieten den Teilnehmern die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen, die hoffentlich auch nach ihrer DAAD-Förderung bestehen bleiben.
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