100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs beschäftigen sich vom 22. bis 24. März 2018 40 Historikerinnen und Historiker aus 10 Ländern am Deutschen Historischen Institut (DHI) Washington mit dessen Langzeitfolgen. Unter dem Titel „Settlement and Unsettlement: The Ends of World War I and their Legacies” diskutieren sie ein Thema von höchster Relevanz: Wie und warum erwuchsen aus dem langjährigen Bemühen um einen nachhaltigen Frieden in Europa und der Welt zugleich Konflikte, die in vielen Fällen – wie im Nahen Osten – bis heute einer Lösung harren.
Das DHI Washington organisiert die vierte Stiftungskonferenz der Max Weber Stiftung in Kooperation mit dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), der American Historical Association (AHA) und dem National History Center. Das Format der Stiftungskonferenzen bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Institute der Max Weber Stiftung einmal im Jahr zusammen, um mit Forschenden aus aller Welt zentrale historische Fragen international vergleichend und interdisziplinär zu diskutieren.