Vietnam wurde von deutschen Unternehmen als potentieller Absatzmarkt bisher eher unterschätzt. Dabei konnte das südost-asiatische Land trotz des weltweiten Konjunktureinbruchs ein Wirtschaftswachstum von 5,5 Prozent aufweisen und wird Prognosen zur Folge als Gewinner aus der Krise hervor gehen. Gerade für deutsche Unternehmen verfügt der Markt über ein großes Potential. Gelegenheit, diesen Markt kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen, bietet die Unternehmerreise im September 2010 nach Vietnam.
Bis zum Jahr 2020 hat Vietnam sich das Ziel gesetzt zu einem „Industrieland“ zu werden. In der Praxis äußert sich dies in einem hohen Bedarf an Maschinen und Fahrzeugen – ein interessanter Sektor insbesondere für deutsche Unternehmen. Zudem hat die deutsche Wirtschaft mit „made in Germany“ einen hervorragenden Ruf, der aufgrund des in Vietnam wachsenden Qualitätsbewusstseins an Bedeutung gewinnt. Innerhalb der EU ist Deutschland bereits heute der größte Handelspartner Vietnams.
Trotz allem sind deutsche Firmen auf diesem dynamischen ASEAN-Markt mit über 80 Millionen Einwohnern tendenziell unterrepräsentiert. Dabei bietet Vietnam einen exzellenten Produktionsstandort für Produkte der Leichtindustrie wie hochwertige Textilien oder Verbrauchsgüter und ist obendrein logistisch gut angebunden.
Im Mittelpunkt der Reise nach Hanoi und Ho Chi Minh City stehen individuelle, nach den Wünschen der Teilnehmer organisierte Firmenbesuche. Die Reise findet statt vom 21.-25. September 2010, direkt im Anschluss an „NRW goes to China“, einer Mehrbranchenreise mit politischer Begleitung und Besuch der Expo 2010 in Shanghai.
Sie wird organisiert von den IHKs in Nordrhein-Westfalen, vertreten durch die SIHK zu Hagen sowie die IHK zu Köln, im Rahmen von NRW.International und mit finanzieller Unterstützung durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Kontakt
Gudrun Grosse
IHK Köln
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