APRA-Performance Monitoring mit Schwerpunkt China

Das übergeordnete Ziel ist ein regelmäßiges Monitoring der asiatisch-pazifischen Region (APRA) im Sinne einer evidenz-basierten Politikgestaltung als wesentlicher Input für zukünftige politische Entscheidungen im Bereich von Wissenschaft und Technologie. Die Untersuchung soll mit wissenschaftlich fundierten Methoden für wissenschafts- und technologiepolitische Akteure (policy makers) sowie für Entscheider in Wissenschaft und Wirtschaft Informationen über Trends und Strukturen in der APRA bereitstellen. Ein jährliches Produkt, das sowohl der Politikberatung nützlich ist wie auch wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse hervorbringt, ist das oberste Ziel des Projekts. Gegenstand des regelmäßigen Berichtssystems APRA-Monitoring ist es, die wissenschaftliche, technologische und innovationsorientierte Leistungsfähigkeit des APRA über die Zeit zu erfassen und sie mit der Leistungsfähigkeit des Europäischen Forschungsraums (ERA) sowie des nordamerikanischen Forschungsraums (USA/CAN) zu vergleichen. Daneben stehen Untersuchungen der bilateralen Austauschbeziehungen – Wissenschafts-, Innovations- und Bildungskooperationen – mit Deutschland und den Ländern der Region auch im Vergleich mit den Austauschbeziehungen zu anderen Ländern in Europa und Nordamerika im Mittelpunkt des Analyseinteresses. Eine zweite regionale Perspektive fokussiert auf die Austauschbeziehungen der APRA-Länder untereinander. Mit seiner rapiden Entwicklung spielt China als neuer, großer Akteur eine besondere Rolle, da das Land das Kompetenzgefüge nicht nur im asiatisch-pazifischen Raum, sondern weltweit stark beeinflussen wird. Der Auftrag beinhaltet daher zusätzlich die Erstellung eines jährlichen Monitoring-Berichts zu China.