Die rasche Alterung der chinesischen Bevölkerung stellt die Gesellschaft des Landes vor enorme Probleme. Der Anteil der Über-60-Jährigen in China betrug 2010 bereits 13,3 % der Gesamtbevölkerung (178 Mio. Menschen) und soll Prognosen zufolge bis 2050 auf über 400 Millionen ansteigen. Die im Rahmen des Wissenschaftleraustauschs zwischen Deutschland und Singapur geplante Studie zielt darauf ab, zu untersuchen, welche Politikinstrumente zum Einsatz kommen, um diesen demographischen Übergang zu bewältigen; welche Schlüsselakteure an der Umsetzung der Politik auf lokaler Ebene welche Strategien verfolgen und welche formalen sowie informellen Institutionen der Altenpflege im städtischen und ländlichen Raum existieren.
Im Angesicht einer grauen Gesellschaft: Bevölkerungspolitik und soziale Institutionen der Altenversorgung in China
Laufzeit:
01.01.2017
- 31.12.2018
Förderkennzeichen: 01DP17002
Koordinator: Julius-Maximilians-Universität Würzburg - Philosophische Fakultät I - Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens - Lehrstuhl für Contemporary Chinese Studies
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
China
Themen:
Förderung
Geistes- und Sozialwiss.