StartseiteLänderAsienChinaIn TRAN soll eine kontaminationsfreie Verankerung auf dem Kontinentalhang des Südchinesischen Meeres vor der Perlfluss-Mündung aufgebaut werden. TRAN ist die fachliche Erweiterung des Verbundvorhabens MEGAPOL

In TRAN soll eine kontaminationsfreie Verankerung auf dem Kontinentalhang des Südchinesischen Meeres vor der Perlfluss-Mündung aufgebaut werden. TRAN ist die fachliche Erweiterung des Verbundvorhabens MEGAPOL

Laufzeit: 01.10.2017 - 30.06.2018 Förderkennzeichen: 01DO17038
Koordinator: Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW) - Sektion Meereschemie

TRAN erweitert die fachliche Expertise des Verbundvorhabens Megacity’s fingerprint in Chinese southern marginal seas: Investigation of pollutant fingerprints and dispersal in Pearl River and northern South China Sea und stärkt gleichzeitig die deutch-chinesische Zusammenarbeit zwischen dem IOW und SOA im Bereich der Meeresforschung. Das Projekt mit dem regionalen Schwerpunkt im Perlfluss und dem Südchinesischen Meer hat zum Ziel, die Umweltveränderungen auf dem nördlichen Schelfgebiet des Südchinesischen Meeres bis in die tieferen ozeanischen Regionen interdisziplinär im Rahmen von Prozessstudien und quasi synoptischen Messkampagnen zu untersuchen, um die Auswirkungen anthropogener und natürlicher Veränderungen auf das marine Ökosystem zu verstehen. In TRAN soll eine Verankerung mit Sinkstofffallen und Strömungsmessern auf dem Kontinentalhang des Südchinesischen Meeres vor der Perlfluss-Mündung aufgebaut werden, um die zeitlichen Muster der absinkenden Partikel anthropogenen und natürlichen Ursprungs zu untersuchen und zu verstehen. Die zentralen Fragen des hier beantragten Projektes sind: In welchem Ausmaß ist der "Fingerabdruck" der Megastädte in der tiefen Wassersäule des Südchinesischen Meeres abgebildet und/oder modifiziert durch die vorherrschenden hydrographischen Bedingungen? Welche Prozesse in der Atmosphäre und der Wassersäule prägen die Sedimentationsmuster anthropogener Partikel? Welche Funktion haben die sinkenden Partikel in dieser Regionen bezüglich des anthropogenen Druckes, insbesondere der eingetragenen modernen Schadstoffe (z.B. Mikroplastik, UV Filter, Medikamentenrückstände, Quecksilber)?

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: China Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger