Mit der Zunahme der Weltbevölkerung steigt die Anfälligkeit der Gesellschaft für Naturgefahren. Viele der heutigen Megastädte liegen direkt an tiefliegenden Küstenabschnitten und sind daher anfällig für Bedrohungen, wie z.B. dem Anstieg des Meeresspiegels, häufigere/extreme Sturmfluten und lokale Subsidenzen. Rund 25% der Bevölkerung Chinas leben in Küstengebieten und tragen etwa 55% zum Bruttoinlandsprodukt bei. Selbst ein moderater Anstieg hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft. Die Kombination verschiedener Meßmethoden, wie Radaraltimetrie, Küstenpegel und GNSS bieten die Möglichkeit, langfristige Trends des Meeresspiegels zu detektieren, auf ihre Ursachen hin zu analysieren und bilden die Basis zur die Entwicklung von Werkzeugen zur Entscheidungsunterstützung für Mandatsträger hinsichtlich zukünftiger politischer Entscheidungen.
Meeresspiegeländerungen und ihr Gefährdungspotential in der Südchinesischen See und angrenzender Gewässer
Laufzeit:
01.08.2017
- 31.07.2020
Förderkennzeichen: 01DO17019
Koordinator: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
China
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit