Das Ziel von KoAP ist, eine kognitive Architektur für die industrielle Automation zu konzipieren und zu realisieren, welche zunehmend Aufgaben für die Überwachung und Diagnose der Produktionssysteme von menschlichen Experten übernimmt und dadurch die inhärente Komplexität der Produktionssysteme vor dem Menschen versteckt. Die bereits existierenden Algorithmen für die Zustandsüberwachung der Produktionssysteme werden auf ihre Anwendbarkeit geprüft, u.U. verbessert. Darüber hinaus wird ein Mechanismus zur Selbstbeschreibung der Komponenten in Produktionssystemen entwickelt. Anhand der Selbstbeschreibung können die Algorithmen nach unterschiedlichen Produktionssystemen leichter von den Bedienern rekonfiguriert werden. Diese Architektur soll in Form eines intelligenten Assistenzsystems implementiert werden, in dem die Assistenzfunktionen als Cloud-Services zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse von KoAP sollen in einer Demoanlage z.B. SmartFactoryOWL oder im Umfeld der Industriepartner evaluiert werden. Das vorliegende Teilvorhaben ist für die Konzipierung und Realisierung einer kognitiven Architektur zuständig.
Verbundprojekt: Kognitive Automation in der Praxis; Teilvorhaben: Konzipierung und Realisierung einer kognitiven Architektur
Laufzeit:
01.08.2019
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01DO18014A
Koordinator: Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe - Standort Lemgo - FB Elektrotechnik und Technische Informatik - Institut für Industrielle Informationstechnik (inIT)
Verbund:
KoAP
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
China
Themen:
Förderung
Engineering und Produktion