Eine systematische, rechtliche und sozialwissenschaftliche Aufarbeitung der Wissenschaftsfreiheit in der Ära Xi Jinping ist von größter Bedeutung für den Versuch, die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen des chinesischen Forschungs- und Innovationssystems besser zu verstehen. Dieses Projekt befasst sich mit der de jure und der de facto institutionellen Autonomie von Universitäten in China sowie mit der Freiheit des akademischen Austauschs. Beide sind Unteraspekte der völkerrechtlich geschützten Wissenschaftsfreiheit. Eine in den Vereinten Nationen verhandelte und von der Volksrepublik mitgeprägte Definition von Wissenschaftsfreiheit wird als Maßstab übernommen. Im Teilprojekt am DZHW wird in einer Pilotstudie die Eignung bibliometrischer Datenbanken zur verdachtserhärtenden Erfassung der Wissenschaftsfreiheit erprobt.
Verbundvorhaben: Wissenschaftsfreiheit in der Volksrepublik China; Teilvorhaben: Biblometrische Pilotstudie
Laufzeit:
01.07.2021
- 31.12.2023
Förderkennzeichen: 01DO21005B
Koordinator: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH - Außenstelle Berlin
Verbund:
WFCXI
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
China
Themen:
Förderung
Geistes- und Sozialwiss.