Das Gesamtvorhaben IPACST untersucht, welcher Umgang mit geistigem Eigentum (IP Modelle) nachhaltige Innovationen fördern. Dabei werden verschiedene Arten und Kombinationen aus IP-Modellen und Geschäftsmodellen auf ihre Relevanz und Funktion für Nachhaltigkeit analysiert. Um zu einem umfassenden Verständnis von IP-Modellen für Nachhaltigkeit beizutragen, führt das Projekt durch die beteiligten fünf Partner die Bereiche Nachhaltigkeit, IP- und Innovationsmanagement sowie Politik-, Rechts- und Ingenieurwissenschaften interdisziplinär zusammen. Der Mangel an empirischen Daten erfordert einen explorativen Forschungsansatz, um eine theoretische Grundlage für die Rolle von IP-Modellen zur Beschleunigung von Transformationen zu einer nachhaltigen Wirtschaft in verschiedenen Sektoren und Ländern zu schaffen. Die Schwerpunkte des Teilvorhaben IPACST-EE der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin ist die Gesamtkoordination des Verbunds sowie die Datenerhebung und Ergebnisdiffusion. Der empirische Teil konzentriert sich auf Produkte, in denen Konzepte der Kreislaufwirtschaft die Produktions- und Konsummuster verbessern, und auf den Energiesektor in Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere in Indien. Es werden die wichtigsten Prinzipien nachhaltiger Geschäftsmodelle berücksichtigt, z. B. Sharing-basierte Produkt-Service-Modelle, die auf Zugang und Nutzen statt auf Produktbesitz basieren. Wir untersuchen zudem Sektoren mit globalen Wertschöpfungsketten und Technologietransferaktivitäten.
Umgang mit Geistigem Eigentum zur Beschleunigung von Nachhaltigkeitstransformationsprozessen: Deutsches Teilprojekt A - Empirische Einblicke
Laufzeit:
01.01.2019
- 30.09.2022
Förderkennzeichen: 01UV1812A
Koordinator: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Verbund:
SÖF- IPCAST
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
Indien
Schweden
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit