Die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen ist ein wichtiger Teilaspekt künftiger intelligenter Städte. Dieses Projekt konzentriert sich auf die Wasser- und die Energieinfrastruktur. Dabei sollen Synergieeffekte dieser beiden Infrastrukturen identifiziert und genutzt werden, um die Effizienz des Gesamtsystems "intelligente Stadt" zu steigern. Bei einer Überproduktion könnte der Überschuss an Strom gespeichert oder beispielsweise zur Wasseraufbereitung genutzt werden. Alternativ könnte bis zu einem bestimmten Grad auch der Wasserdruck bzw. die Drehzahl der Pumpen und damit deren Stromverbrauch an die aktuelle Stromerzeugung oder den Bedarf angepasst werden. Dabei entscheidet ein intelligentes Entscheidungs- und Steuerungssystem, ob bei einer nicht ausreichenden Energieversorgung, der Wasserdruck gesenkt oder mit Hilfe von Energiespeichern der Mehrbedarf an Energie gedeckt werden kann. In diesem Projekt erarbeiten indische (IITK, IITGN und GIFT City) mit deutschen Partnern (fortiss und Sonnen) die technische Basis und erproben diese in einer Stadt in Indien. Dabei entsteht ein System welches die genannten Infrastrukturen integriert und ein übergreifendes Zusammenspiel ermöglicht, um Betrieb und Versorgung zu optimieren.
Verbundprojekt: "Effiziente Kopplung von Wasser- und Energietechnologie für intelligente nachhaltige Städte"; Teilvorhaben: fortiss GmbH
Laufzeit:
01.02.2018
- 31.07.2021
Förderkennzeichen: 01DQ17020A
Koordinator: fortiss GmbH
Verbund:
ECOWET
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Indien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit