Die Ausschreibung zur Förderung von Forschungsvorhaben im Bereich innovationsorientierter Forschung und Entwicklung richtet sich vor allem an internationale Projektkonsortien aus forschungsaktiven, europäischen und russischen, innovativen, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Verbund mit weiteren relevanten Akteuren. Auf deutscher Seite können auch deutsche Forschungseinrichtungen, die anwendungsbezogene Forschung betreiben, als Partner in diesen Konsortien gefördert werden. Gegenstand der Fördermaßnahme sind multilaterale Kooperationsvorhaben, die thematisch aus europäischer und russischer Sicht den prioritären Zukunftstechnologien zuzurechnen sind.
Teilnehmende Länder sind: Deutschland, Griechenland, Israel, Russland, Polen, Rumänien, Österreich und die Türkei.
Die deutschen Projektpartner werden die Zuwendung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) oder der AiF Projekt GmbH (Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi)) erhalten. Grundsätzlich gilt hierbei, dass deutsche Projektpartner in Vorhaben mit Beteiligung deutscher kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) durch die AiF Projekt GmbH gefördert werden und nicht über das BMBF. Das BMBF unterstützt deutsche Partner in Verbundvorhaben, an denen auf deutscher Seite ausschließlich Hochschulen und/oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beteiligt sind. Verbundvorhaben mit Beteiligung deutscher Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und KMU werden auf deutscher Seite ausschließlich durch die AiF Projekt GmbH aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi gefördert (www.zim-bmwi.de/kooperationsprojekte).
Zum Auftakt der Innovationsbekanntmachung findet am 14.05.2014 ein Brokerage Event in Tel Aviv/Israel statt. Es dient als Austauschplattform um passende Projektpartner zu finden.