StartseiteLänderAsienIsraelPRIMA-Verbundprojekt: Verminderung des durch chemische Rückstände entstehenden Risikos für Böden und Kulturpflanzen - Auswirkungen des zur Bewässerung verwendeten Abwassers (RESIDUE); Teilvorhaben: Verbleib und Risikoanalyse für relevante organische Schadstoffe

PRIMA-Verbundprojekt: Verminderung des durch chemische Rückstände entstehenden Risikos für Böden und Kulturpflanzen - Auswirkungen des zur Bewässerung verwendeten Abwassers (RESIDUE); Teilvorhaben: Verbleib und Risikoanalyse für relevante organische Schadstoffe

Laufzeit: 01.06.2020 - 31.07.2024 Förderkennzeichen: 01DH20011A
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (IME)

Das PRIMA-Vorhaben "RESIDUE" untersucht den Verbleib pharmazeutischer Wirkstoffe als Kontaminanten in Klärschlamm und Sickerwasser, die zur Bewässerung und Bodenverbesserung in der mediterranen Landwirtschaft eingesetzt werden. Neben der Untersuchung des Verbleibs und der Aufnahme der Kontaminanten in die erzeugten landwirtschaftlichen Produkte wird dabei auch die Vorbehandlung der Abfallströme zur Reduktion der Kontamination untersucht. Dabei werden verschiedene Kompostierungstechniken und der Einsatz von Biokohle, die aus lokalen weiteren Abfallströmen erzeugt wird, erprobt. Das Fraunhofer IME übernimmt dabei die Gesamtkoordination des Projektes. Darüber hinaus werden am IME Untersuchungen mit 14C-radioaktiv markierten Kontaminanten an der Originalmatrix durchgeführt, um bei realistischen Expositionskonzentrationen den Verbleib der Chemikalien in Boden, Schlamm und Pflanzen verfolgen zu können und gegebenenfalls relevante Abbauprodukte zu erfassen.

Verbund: RESIDUE Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Spanien Israel Italien Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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