„Die Universität Heidelberg unterhält enge Kontakte zu japanischen Forschungseinrichtungen und Universitäten. Mit Veranstaltungen dieser Art sollen die Kooperationsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan weiter intensiviert und ausgebaut werden“, betont Prof. Dr. Thomas Holstein, Wissenschaftler am Centre for Organismal Studies und Fellow am Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola, der den „Germany-Japan Round Table“ gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Henning vom Max-Planck-Institut für Astronomie (Heidelberg) organisiert hat. Auf japanischer Seite sind daran Wissenschaftler der National Institutes of Natural Science beteiligt. Mitveranstalter ist die Japan Society for the Promotion of Sciences (JSPS).
Zur Eröffnung des Treffens am Donnerstag, 1. Dezember 2011, sprechen der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und die Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Elisabeth Knust. Es folgen fünf Eröffnungsvorträge, die sich unter anderem mit der Entwicklung und den Perspektiven der Naturwissenschaften beschäftigen. An den Folgetagen sind Vorträge und Wissenschaftsgespräche zu den Themenkomplexen „Die Erde im Universum“, „Atomare und Molekulare Evolution“ und „Die Entwicklung von Leben und Intelligenz“ geplant. Mit Blick auf das Thema Entstehung von Leben sind auch die Synthetische Biologie und ihr biotechnologisches Potential von besonderer Bedeutung. In einem weiteren Veranstaltungsblock werden sich die Teilnehmer daher mit fachlichen und ethischen Fragen von „Wissenschaft, Technik und Zivilisation“ auseinandersetzen.
Die Veranstaltung ist Teil der Kampagne „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“ und schließt an das Jubiläumsprogramm zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola an. Unterstützt wird das Treffen von der Klaus Tschira Stiftung (Heidelberg). Informationen im Internet sind unter http://www.gj-roundtable2011.unitt.de/ abrufbar.
Kontakt
Prof. Dr. Thomas Holstein
Centre for Organismal Studies
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E-Mail: thomas.holstein(at)cos.uni-heidelberg.de
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