Die Hochschulen in Japan und Deutschland haben eine zentrale Rolle im Prozess der Globalisierung: Höhere Bildung und hervorragende Forschungsleistungen sind der Schlüssel für den Einzelnen wie auch für die Gesamtgesellschaft, um die Balance zwischen Chancen und Risiken des Globalisierungsprozesses herzustellen. Gleichzeitig müssen sowohl die einzelnen Hochschulen als auch das Hochschulsystem als Ganzes aktiv mit den Herausforderungen des Globalisierungs-prozesses im Bereich der wissenschaftlichen Lehre und Forschung umgehen.
Unter anderem mit der Exzellenzinitiative in Deutschland und den (Global) Centers of Excellence in Japan versuchen diese beiden Länder sich den Herausforderungen der Globalisierung im Bereich der Wissenschaft zu stellen. Zum Auftakt der Veranstaltung wird daher ein Fokus auf das Thema Exzellenzförderung gerichtet. Am zweiten Tag werden Fragen des Hochschulmanagements und der strategischen Internationalisierung von Hochschulen im Mittelpunkt stehen.
Der Konferenzauftakt, der zeitlich mit dem Beginn der Wissenschaftstage im Berliner Südwesten im Rahmen des Berliner Wissenschaftsjahres zusammenfällt, wird im Seminaris Campushotel an der Freien Universität Berlin (Takustraße 39, 14195 Berlin) stattfinden und in Englisch durchgeführt. Der zweite Konferenztag findet im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin) statt und wird deutsch-japanisch simultan gedolmetscht. Das Programm finden Sie unter der oben aufgeführten Internetadresse.
Im Rahmen der Konferenz besteht die Möglichkeit, Interviewtermine mit hochrangigen Vertretern der deutschen und japanischen Rektorenkonferenz zu vereinbaren. Aus Japan werden rund achtzig Hochschulvertreter von 34 namhaften Universitäten erwartet, darunter 14 Präsidenten u. a. von den Universitäten Tôkyô, Tsukuba und Hiroshima. Insgesamt werden etwa 200 Experten aus Japan und Deutschland an der Konferenz teilnehmen.
Sollten Sie einen Interviewtermin vereinbaren wollen, so bitten wir Sie, sich mit Dr. Wolfgang Brenn vom JDZB (Tel.: 030 - 839 07 154, E-Mail wbrenn(at)jdzb.de) oder Susanne Schilden von der HRK (Tel.: 0228 - 887 152, E-Mail schilden(at)hrk.de) in Verbindung zu setzen.