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Evonik baut internationale Innovationsaktivitäten aus

Evonik baut internationale Innovationsaktivitäten aus: Strategische Partnerschaft mit der Universität Tokio. Die Partnerschaft sichert Zugang zu wissenschaftlichen Spitzenleistungen und hervorragend ausgebildeten Forschern. Die Verstärkung der Innovationsaktivitäten in wirtschaftlich attraktiven Regionen unterstützt die Wachstumsstrategie von Evonik.

Evonik Industries und die Universität Tokio wollen künftig in ausgewählten Fachgebieten eng zusammenarbeiten und haben dazu eine strategische Partnerschaft geschlossen. Einen entsprechenden Vertrag haben Prof. Dr. Noboru Harata, Leiter des Bereichs Wirtschaftsbeziehungen der Universität Tokio, Ulrich Sieler, Leiter Evonik Japan, und Dr. Peter Nagler, Chief Innovation Officer bei Evonik, jetzt zum Auftakt des Wissenschaftsforums Evonik Meets Science in Tokio unterschrieben. „Wir haben großes Interesse daran, die Gesellschaft an unserem Wissen und unseren Forschungsergebnissen teilhaben zu lassen. Kooperationen mit der Industrie sind hierfür ein sehr guter Weg“, betonte Prof. Dr. Shigeo Kagami, im Bereich Wirtschaftsbeziehungen der Universität Tokio verantwortlich für Innovation und Unternehmertum. „Deshalb begrüßen wir die Partnerschaft mit Evonik als einem führenden Unternehmen der Spezialchemie.“

Die Universität Tokio ist bereits der vierte strategische Universitätspartner von Evonik. Strategische Partnerschaften bestehen außerdem mit der University of Minnesota in den USA, mit der renommierten Shanghai Jiao Tong University (SJTU) in China und mit der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi Arabien. Außerdem hat Evonik im Herbst 2013 mit der Agentur für Wissenschaft, Technologie und Forschung (A*STAR), der führenden nationalen Großforschungs-einrichtung in Singapur, eine Absichtserklärung über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. „Diese Partnerschaften sind ein wichtiges Instrument unserer internationalen Innovationsstrategie“, so Nagler. „Indem wir uns weltweit mit Top-Hochschulen vernetzen, haben wir Zugang zu wissenschaftlichen Spitzenleistungen und hervorragend ausgebildeten Forschern.“

Strategische Partnerschaften mit Universitäten in allen wichtigen Regionen der Welt bilden für Evonik den Rahmen für gemeinsame Forschungsprojekte und den regelmäßigen Austausch über Forschungstrends in Wissenschaft und Industrie. „Davon profitieren auch unsere Kunden“, erklärte Nagler. „Von der Kombination aus unterschiedlichen technischen Konzepten und Kompetenzen mit kulturell verschiedenen Herangehensweisen versprechen wir uns völlig neuartige Ideen und Konzepte.“ Darüber hinaus beteiligt sich Evonik mit Vorlesungen und einem breiten Angebot von Praktika, Master- und Doktorarbeiten an Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Verstärkte Innovationsaktivitäten in Wachstumsregionen

Der Ausbau der Innovationsaktivitäten in wirtschaftlich attraktiven Regionen unterstützt die Wachstumsstrategie von Evonik. Ziel ist es, mit einer an den lokalen Bedürfnissen ausgerichteten Forschung und Anwendungstechnik sowie mit technologischen Serviceleistungen die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden vor Ort zu stärken.

Beispiele in Asien sind das F&E-Zentrum in Schanghai (China), das 2013 bereits zum dritten Mal erweitert wurde. Insgesamt hat Evonik 23 Millionen € in das 14.000 Quadratmeter große Gebäude mit 50 Laboren investiert. Das Projekthaus Light & Electronics von Evonik hat seinen Sitz im renommierten Industrial Technology Research Institute in Hsinchu (Taiwan), wo es in unmittelbarer Nähe großer Produktionsunternehmen der Elektronikindustrie forscht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen großflächige Beleuchtung (Panel Lighting), Displaykomponenten und funktionale Beschichtungen. Für neu entwickelte optoelektronische Anwendungen hat das Projekthaus potenziellen Kunden bereits erste Muster für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus hat die Creavis, die strategische Innovationseinheit von Evonik, 2013 ein biotechnologisches Forschungslabor in Schanghai eröffnet.

Zusätzlich will Evonik auch die Forschung im NAFTA-Raum – fokussiert auf fünf Evonik-Standorte – weiter verstärken. Anfang April ist auch hier ein Projekthaus an den Start gegangen: Es soll auf dem Gebiet der Medizintechnik forschen und seinen Sitz in Birmingham (Alabama, USA) haben, einem Standort des Geschäftsbereichs Health & Nutrition.

Rechtlicher Hinweis

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Quelle: Evonik Industries AG / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Japan Global Themen: Bildung und Hochschulen Wirtschaft, Märkte Innovation

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