Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus Tokyo (DWIH Tokyo) leistete als Mitveranstalter des FWL Tokyo und Co-Partner des GIA auf diese Weise einen weiteren Beitrag zur Vertiefung des wissenschaftlichen Austausches zwischen Deutschland und Japan.
Beim FWL Tokyo handelt es sich um einen international ausgerichteten Science Communication Wettbewerb. Nach der Devise "Breaking down various walls" - verschiedene Hürden überwinden - präsentierten Nachwuchswissenschaftler und Social Entrepreneurs potentielle wissenschaftliche Durchbrüche und gesellschaftliche Initiativen. Die Gewinner des FWL Tokyo werden zum großen Finale nach Berlin am 8. November eingeladen. Dort finden sich die Preisträger der mehr als 60 Labs weltweit zusammen.
Zur Eröffnung des Empfangs der diesjährigen GIA-Preisverleihung unterstrich Dorothea Mahnke als Direktorin des DWIH Tokyo den hohen Wert der Forschung der FWL Tokyo Gewinner sowie überhaupt die wichtige Rolle von jungen Wissenschaftlern im Innovationsprozess. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag bei der Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit. Nach der Vorstellung der drei Gewinner des FWL Tokyo 2017 (Ana Verissimo, Albert Mufundirwa, Miku Katayama) konnten sich die Gäste direkt mit den FWL Preisträgern austauschen. Im Verlauf des eineinhalbstündigen Empfangs informierte sich ein großer Teil der fast 200 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in entspannter Atmosphäre am FWL-Tokyo Stand im Empfangssaal über die Projekte der jungen Wissenschaftler.
Der GIA ist ein gemeinsames Vorhaben der deutschen Industrie in Japan. Das DWIH Tokyo unterstützt die Umsetzung des GIA bereits seit 2010 auf verschiedene Weise.
Ziel des GIA ist die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern in Japan und die Förderung des intersektoralen Austausches von Wirtschaft und Wissenschaft zwischen Deutschland und Japan. Der Preis wird einmal pro Jahr in verschiedenen Bereichen der angewandten Wissenschaften vergeben. In diesem Jahr wurde der Preis in den vier Kategorien "Materials", "Digitalization and Mobility", "Energy", sowie "Life Sciences" ausgeschrieben.