Die Delegation der Universität zu Köln wird angeführt von Rektor Prof. Dr. Axel Freimuth, und der Prorektorin für Internationale Beziehungen, Prof. Dr. Angelika Nussberger und es gehören ihr mit der Dekanin der Philosophischen Fakultät und dem Prodekan für Internationale Beziehungen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät weitere hochrangige Vertreter an, so dass fast alle Fakultäten der Universität zu Köln vertreten sein werden. Mit dieser Delegationsreise möchte die Universität zu Köln ihre traditionell intensiven Beziehungen zu japanischen Universitäten und Forschungseinrichtungen festigen und ausbauen, aber auch neue wissenschaftliche Kooperationen vereinbaren. Neben dem Austausch von Studierenden und Wissenschaftler/innen strebt die Universität zu Köln auch die engere Kooperation im Rahmen internationaler wissenschaftlicher Projekte an.
Besonders eng sind die Verflechtungen zwischen Kölner und japanischen Wissenschaftler/innen vor allem in den Geisteswissenschaften und in den Rechtswissenschaften. Dies zeigen auch die Austauschbeziehungen der Universität zu Köln zur Ritsumeikan University in Kyoto, zur Kyoto Sangyo University und zur Kansai University. Etwa 70 Studierende aus Japan sind Jahr für Jahr an der Universität zu Köln zu Gast, ein Großteil aus Fächern der Philosophischen und der Rechtswissenschaftlichen Fakultäten.
Die Zahl der Kölner Studierenden, die zu einem Studienaufenthalt nach Japan aufbrechen, ist demgegenüber etwas geringer. Dies soll sich ändern, und ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Einrichtung eines neuen Studiengangs in der Lehrerausbildung für Japanische Sprache und Kultur. Ab 2011 bietet die Universität zu Köln als erste deutsche Universität einen Bachelor/Master of Education Studiengang für das Lehramt Japanisch an. Die angehenden Japanisch-Lehrer sollen einen Teil ihrer Studien in Japan durchführen. Ein Teil der Gespräche der Kölner Delegation verfolgt daher das Ziel, Verträge mit Kooperationspartnern für diesen neuen Studiengang zu besprechen bzw. zu unterzeichnen und die Qualität dieses einmaligen Studienangebots zu sichern.
Dass diese wissenschaftlichen Kooperationen auch zu lebenslanger Verbundenheit bzw. zu lebenslangen Freundschaften führen können, zeigt der Kölner Alumni Club Japan - gegründet 1999 und mit heute ca. 150 Mitgliedern ein wichtiger Baustein im weltweiten Netzwerk "KölnAlumni WELTWEIT" der Universität. Ein Begegnungsabend mit dem Kölner Alumni Club Japan steht auch auf dem Programm der Delegationsreise.
Die Universität zu Köln sieht den zahlreichen Gesprächen mit hochrangigen Vertretern der japanischen Wissenschaft und Forschung mit großer Spannung entgegen, freut sich auf interessante Begegnungen und hofft auf viele fruchtbare Kooperationen mit japanischen Partnern.
Kontakt
Stabsstelle Presse und Kommunikation
Tel.: 0221 - 470 5601
