Grund für die sinkenden Ausgaben der F&E-Ausgaben der hauptsächlich für Dritte tätig werdenden Bioventures ist die noch immer sehr schwache Auftragssituation. Die meisten Kunden dieser Unternehmen sind Forschungsinstitute und Universitäten, deren Forschungsgelder sehr begrenzt sind. Große Pharmaunternehmen hingegen übernehmen proftiable Neuentwicklungen selbst.
Die noch immer wirtschaftlich schwierige Lage zwingt viele Forschungsinstitute und Universitäten heutzutage zudem immer mehr dazu, Outsourcing-Aktivitäten einzuschränken.
Folge ist, dass viele Bioventures in der Forschungsunterstützung seit Jahren keine schwarzen Zahlen mehr gesehen haben und Ihre F&E-Ausgaben zum Zwecke der Kostenkonsolidierung zurückfahren.
Gerade dies wird aber laut dem Nikkei die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen in einer sehr technologie-intensiven Branche weiter einschränken.