Professor Kretschmann war auf Einladung der Kyushu Universität und der Hokkaido Universität (Sapporo) zu einer einwöchigen Vortrags- und Studienreise nach Japan gereist. An beiden Universitäten hielt Kretschmann Vorlesungen über die strategische Situation von Bergbau und Rohstoffgewinnung in Deutschland und informierte Studierende und Lehrende über das Fachhochschulstudium in Deutschland.
Der Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden steht im Mittelpunkt der Kooperationsvereinbarung, die Kretschmann im Rahmen seines Besuchs mit den Vertretern der Kyushu Universität erörterte. Bei einem Gegenbesuch der japanischen Seite an der TFH in Bochum soll die Kooperation im März dieses Jahres besiegelt werden.
„Ingenieur-Studierende des Bergbaus und der Rohstoffwirtschaft haben in Japan nur wenige Möglichkeiten, praktische Erfahrungen in der Industrie zu sammeln. Hier kann die TFH ihre Stärken in der anwendungsorientierten Lehre und ihr industrielles Netzwerk einbringen, um den asiatischen Gaststudierenden Praktika in Deutschland zu vermitteln. Für Unternehmen des Bergbaus und der Zulieferindustrie aus dem Ruhrgebiet und NRW schaffen wir damit die Möglichkeit, hochqualifizierte Nachwuchskräfte nicht nur aus Japan, sondern aus ganz Ost-Asien für sich zu gewinnen.“, merkte Kretschmann zur angestrebten Kooperation an.
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